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  • Einkaufsbummel in den hübschen Straßen von Charleston, West Virginia
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    Charleston, West Virginia: Hauptstadt am Fluss

  • Schmiedevorführung im Heritage Farm Museum and Village in Huntington, West Virginia
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    Huntington: Geschichte, Kunst und traditioneller Freizeitspaß

  • Wildwasser-Rafting auf dem New River Gorge National River nahe Beckley, West Virginia
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    Beckley: Kleine Stadt mit großem Outdoor-Angebot

  • Aussichtspunkt im Coopers Rock State Forest nahe Morgantown, West Virginia
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    Morgantown: Stadt mit Studentenflair

Die New River Gorge Bridge in West Virginia
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West Virginias Städte und Orte: Flusshäfen und Bergpanorama

Von Zaida Rios

  • Entfernung:
    660 km
  • Vorgeschlagener Zeitrahmen:
    6 Tage

Überraschende Entdeckungen in den individuellen Orten und quirligen Städten West Virginias

West Virginia hält wundervolle Sehenswürdigkeiten und überraschende Erlebnisse bereit. Auf dem hier vorgestellten Roadtrip erwarten euch beschwingte Bluegrass-Rhythmen und eine malerische Schlucht, rauschende Stromschnellen, leckeres Essen sowie urige B&Bs und Boutique-Hotels. Los geht es in Charleston, das ihr bequem über den örtlichen Flughafen Yeager (CRW) erreicht.

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Einkaufsbummel in den hübschen Straßen von Charleston, West Virginia
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Charleston, West Virginia: Hauptstadt am Fluss

Den musikalischen Auftakt macht ein Konzert, das im Rahmen der von West Virginia Public Broadcasting gesponserten Radioshow Mountain Stage ausgestrahlt wird. Etablierte Stars und aufstrebende Künstler treten auf verschiedenen Bühnen der Stadt vor Einheimischen und Besuchern auf. Der Capitol Market ist in einem renovierten Bahnhofsgebäude untergebracht und umfasst verschiedene lokale Fachläden und Gourmetgeschäfte. Um die Mittagszeit bekommt ihr hier alles von Sushi zum Mitnehmen bis hin zu italienischen Klassikern im Soho’s. Anschließend empfiehlt sich ein Abstecher zum Kapitol des Bundesstaats West Virginia, das sich gleich neben dem West Virginia State Museum befindet. Der klassische, von einer goldenen Kuppel gekrönte Kalksteinbau mit Blick auf den Kanawha River wurde in den 1920er Jahren erbaut und gehört zu den Wahrzeichen der Charlestoner Skyline. Äußerst charmant ist der neu belebte, alternativ angehauchte Elk City Historic District im Westteil der Stadt, in dem es faszinierende Läden wie Elk City Records oder Kin Ship Goods zu entdecken gibt. Die freundlichen Inhaber (und übrigens oft auch ihre Hunde) freuen sich bestimmt über euren Besuch. Nachdem ihr euch von Charleston verabschiedet habt, dreht sich an eurem nächsten Etappenziel alles um die Geschichte der Appalachen.

85 km
1 Stunde mit dem Auto
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Schmiedevorführung im Heritage Farm Museum and Village in Huntington, West Virginia
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Huntington: Geschichte, Kunst und traditioneller Freizeitspaß

Das rund eine Autostunde westlich gelegene Huntington verbindet geschichtliche Sehenswürdigkeiten mit einer regen Kunstszene und ansprechenden Freizeitangeboten. Die Stadt begrüßt euch mit einer verblüffenden Mischung aus Tradition, Kultur und malerischer Natur. Erste Station: das Heritage Farm Museum and Village. Das Freilichtmuseum widmet sich der Pioniervergangenheit der Appalachen und umfasst mehrere Holzhäuser, darunter ein Gehöft, ein Kunsthandwerkszentrum, eine Schmiede, Museen und ein Café sowie einige Hütten, in denen ihr übernachten könnt. Das Huntington Museum of Art präsentiert eine Dauersammlung aus über 16.000 Kunstwerken, Skulpturen und Glasobjekten. Als Eckpfeiler der örtlichen Kunstszene organisiert das Museum auch verschiedene Wechselausstellungen und Events. Auf dem Gelände befinden sich außerdem das einzige Gewächshaus West Virginias und mehrere Spazierwege. Danach lohnt sich ein Abstecher zur Heritage Station. Der ehemalige Bahnhofskomplex hat sich als Hotspot für Shopping, Gastronomie und Unterhaltung etabliert. The Red Caboose führt Lederwaren, Glaskunst, Keramik, Schmuck im Vintage-Look und anderes Kunsthandwerk aus den Appalachen. Bereit für etwas Betätigung an der frischen Luft? Im knapp zwei Stunden südlich gelegenen Beckley gibt es davon mehr als genug.

Weitere Informationen
179 km
1,83 Stunden mit dem Auto
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Wildwasser-Rafting auf dem New River Gorge National River nahe Beckley, West Virginia
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Beckley: Kleine Stadt mit großem Outdoor-Angebot

Die urtümliche Natur rund um Beckley bietet beste Voraussetzungen für Outdoor-Aktivitäten jeder Art. Größter Besuchermagnet ist der New River Gorge National River. Verschiedene Veranstalter organisieren Wildwasser-Raftingexkursionen durch die Stromschnellen. Wer es etwas gemächlicher angehen lassen möchte, kann zu einer geführten Paddleboard-Tour auf dem New River oder seinen kleineren Nebenflüssen aufbrechen oder auch einfach nur ein Konzert besuchen. Das Cliffside Amphitheatre im Grandview Park holt regelmäßig Künstler und Bands aus der näheren Umgebung und dem ganzen Land auf die Bühne. Im Frühjahr und Sommer verwandeln die blühenden Rhododendren den Park in ein spektakuläres Blütenmeer. Beim geführten Bridge Walk habt ihr die einmalige Gelegenheit, euch (sicher angegurtet) auf den Steg der New River Gorge Bridge zu wagen und dort beeindruckende Panoramabilder zu schießen. Zurück im Ort geht es dann bei der Führung durch die Beckley Exhibition Coal Mine unter die Erde. Zur Übernachtung bietet sich das zweistöckige Historic Morris Harvey House an, das gleich vor den Toren von Beckley in Fayetteville liegt. Alle Zimmer weisen individuelle Eigenheiten auf, etwa einen Kamin oder einen schönen Gartenblick. Bevor ihr euch wieder hinters Steuer setzt und die fast dreistündige Fahrt nach Norden zu eurem letzten Ziel – der berühmtesten College-Stadt West Virginias – antretet, solltet ihr euch im originellen King Tut Drive-In stärken. Das Restaurant ist stolz darauf, alle Gerichte mit höchster Sorgfalt zuzubereiten. Tipp: Probiert den Pizza-Burger!

269 km
2,75 Stunden mit dem Auto
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Aussichtspunkt im Coopers Rock State Forest nahe Morgantown, West Virginia
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Morgantown: Stadt mit Studentenflair

Morgantown, der Endpunkt eurer Reise, versprüht Energie und gute Laune. Die Stadt am Flussufer begeistert mit bunter Kultur und malerischer Bergkulisse. Nach einem Rundgang durch das Zentrum solltet ihr euch ein Beispiel an den Einheimischen nehmen und eine Pepperoni Roll (ein Brötchen mit Salami-Käse-Füllung) aus der Chico Bakery holen. Die Regionalspezialität geht auf italienische Einwanderer zurück, die in den Kohleminen West Virginias arbeiteten, und ist ein beliebter schneller Snack. Anschließend könnt ihr auf dem Campus der University of West Virginia im Core Arboretum auf eigene Faust die heimische Flora und Fauna entdecken oder an einer Führung durch die 37 ha große Anlage teilnehmen. Mit etwas Glück fällt euer Besuch mit einem der zahlreichen Blumenfestivals zusammen. Im Herbst sind reife Papaus erhältlich. Der Geschmack der süßen, in West Virginia heimischen Frucht ähnelt einer Mischung aus Banane, Mango und Ananas. Der nahe Caperton Trail, eine stillgelegte Eisenbahntrasse, zieht Spaziergänger, Radfahrer und Skater an und bietet direkten Zugang zum 83 km langen Mon River Rail-Trail am Ufer des idyllischen Monongahela Rivers. Eine halbe Stunde westlich der Stadt erstreckt sich der bergige Coopers Rock State Forest mit Sandsteinfelsen über der Cheat River Gorge und Waldwegen, die zu sensationellen Aussichtspunkten führen. In den Sommermonaten könnt ihr hier ausgiebig wandern und im Winter Langlauf betreiben. Füllt eure Lungen noch einmal mit der sauberen Bergluft, bevor ihr vom 90 Minuten entfernt gelegenen internationalen Flughafen Pittsburgh (PIT) im Nachbarbundesstaat Pennsylvania die Heimreise antretet.

Offizielle Tourismus-Website für West Virginia