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  • Austern direkt aus der Schale in New Orleans, Louisiana
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    Fangfrisch auf den Tisch oder verführerisch süß: Gastronomische Vielfalt in New Orleans, Louisiana

  • Blick aufs Meer in Gulfport, Mississippi
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    Die Gaumenfreuden der Golfküste in Gulfport, Mississippi

  • Po’ boy-Sandwich auf vietnamesische Art gibt es in Le Bakery in Biloxi, Mississippi
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    Maritim-asiatische Südstaatenküche in Biloxi, Mississippi

  • Meeresfrüchteplatte im Wintzell’s Oyster House in Mobile, Alabama
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    Fangfrische Delikatessen in Mobile, Alabama

  • Der Alley Entertainment District in Montgomery, Alabama
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    Mikrobrauereien und lokale Spezialitäten in Montgomery, Alabama

  • Bar mit Blick auf die Skyline von Atlanta, Georgia, im Restaurant JCT Kitchen
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    Atlanta, Georgia: Traditionelle Südstaatenküche in modernem kulinarischen Gewand

Leckeres Meeresfrüchte-Gumbo in Biloxi, Mississippi
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Die köstliche Küche des amerikanischen Südens

  • Entfernung:
    778 km
  • Vorgeschlagener Zeitrahmen:
    4 Tage

Verführerische und herzhafte Köstlichkeiten für Genießer

Macht euch auf eine überwältigende kulinarische Erfahrung und ein paar Pfunde extra gefasst. Die Spezialitäten, die euch auf eurem Foodie-Abenteuer durch den Süden der USA erwarten, sind es wert. Euer erstes Po’ boy-Sandwich, cremiges Jambalaya oder fangfrische Langusten aus dem Golf von Mexiko – wer könnte (und wollte) da schon widerstehen?

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Austern direkt aus der Schale in New Orleans, Louisiana
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Fangfrisch auf den Tisch oder verführerisch süß: Gastronomische Vielfalt in New Orleans, Louisiana

Die kreolische und Cajun-Küche von New Orleans ist ebenso bekannt und aufsehenerregend wie Mardi Gras. Authentische Restaurants findet ihr in der gesamten Stadt. Ihr könnt gleich nach der Landung auf dem Louis Armstrong New Orleans International Airport auf den Geschmack des Landes kommen, bei Gumbo und Grits, beispielsweise im Commander’s Palace, der nicht zuletzt wegen des legendären Jazzbrunchs bei Einheimischen sehr beliebt ist. Die Frühstückstradition wird in New Orleans hochgehalten. Hier beginnt man den Tag schon immer gerne herzhaft und abwechslungsreich, das Reisgericht Jambalaya gilt ebenso als vollwertiges Frühstück wie ein süßes Beignet. Ideal, um diese Vielfalt selbst zu kosten, ist das Elizabeth’s. Der Banana’s Foster Stuffed French Toast ist ein köstlicher Start in den Tag, doch auch mit gebratener Hühnerleber und Spiegelei seid ihr gut bedient. Hier sind alle ganz verrückt nach den süßen Beignets. Warum, wisst ihr nach einem Besuch in La Petite Grocery, wo es sogar Beignet mit Krabbenfleischfüllung gibt. Spätestens beim Abendessen versteht ihr, was die kreolische und Cajun-Küche so einzigartig macht: Eine solch intensive Kombination von Geschmacks- und Duftnoten findet ihr wohl nur im Cajun Country, der Heimat von Roux, roten Bohnen und Reis, Grits und Grilladen. Eine Offenbarung ist Cochon, Schweinefleisch im Cajun-Stil. Dieser Höhepunkt der Cajun-Küche ist ein gutes Beispiel dafür, wie viel Liebe, Sorgfalt und Begeisterung man hier gutem Essen widmet. Wer Austern mag, sollte Pêche Seafood Grill einen Besuch abstatten, und das leckerste Brathähnchen bekommt ihr im Coop’s Place. Es wäre unverzeihlich, wenn ihr vor der Weiterfahrt nach Gulfport nicht noch süßen Brotpudding, einen Dessertklassiker der Region, probieren würdet. Besonders unwiderstehlich ist der Krispy Kreme Bread Pudding in der „Boucherie“.

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126 km
1,5 Stunden mit dem Auto
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Blick aufs Meer in Gulfport, Mississippi
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Die Gaumenfreuden der Golfküste in Gulfport, Mississippi

Gulfport, nur eine Stunde von New Orleans entfernt, hat einige eigene, nicht minder leckere Varianten der Cajun-Küche entwickelt. Die freundliche Küstenstadt mit dem Uferviertel Old Florida, pittoresken Häusern und vielen kleinen Läden und Lokalen ist vor allem durch ihre Lage am Golf von Mexiko geprägt. Kulinarisch vereint sich hier klassische Südstaatenküche mit maritimer Tradition. Probiert Garnelen, Wels und Austern direkt am Hafen – fangfrisch und am besten bei Sonnenuntergang. Klassische südliche Gerichte wie frittierte saure Gurken und grüne Tomaten sind eine beliebte Vorspeise im Blow Fly Inn und anderorts. Ein authentisches Po’ boy-Sandwich in der Gulfporter Tradition gibt es im Lil’ Ray’s, in dem getreu dem Motto „South in Ya Mouth“ deftige Klassiker der Südstaatenküche serviert werden. Als Nachspeise bieten sich Pancakes mit weißer Schokolade und Himbeeren im Harbor View Café an, 10 Fahrminuten entfernt am Long Beach Harbor gelegen – der Name ist Programm: Der Blick auf den Hafen ist wirklich großartig! Mit einem Kaffee vom Southern Grounds Coffeehouse als Wachmacher seid ihr bereit für die Weiterfahrt nach Biloxi.

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21 km
0,5 Stunden mit dem Auto
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Po’ boy-Sandwich auf vietnamesische Art gibt es in Le Bakery in Biloxi, Mississippi
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Maritim-asiatische Südstaatenküche in Biloxi, Mississippi

Fisch und Meeresfrüchte stehen in Biloxi ganz oben auf der Speisekarte, doch was die Gastronomieszene für Foodies so interessant macht, ist die Bereicherung durch Einflüsse anderer kulinarischer Traditionen. Wo andernorts einfach der Fang des Tages auf den Teller kommt, wird dieser hier mit vietnamesischen Zutaten und der Raffinesse der Südstaatenküche zu etwas ganz Besonderem. Internationale Geschmacksnoten gehen außergewöhnliche Verbindungen mit bewährten Klassikern wie Grillfleisch und Flusskrebsen ein. Besonders beeindruckend gelingt dieser kulinarische Brückenschlag im Le Bakery & Café, wo unwiderstehliche Spezialitäten wie Po’ boys auf vietnamesische Art oder Curry-Kokos-Hühnchen serviert werden. Doch natürlich bekommt ihr in Biloxi auch ein ordentliches Barbecue in alter Südstaatentradition, zum Beispiel im Slap Ya Momma’s BBQ Smokehouse, wo die Rippchen und das Pulled Pork einfach zum Anbeißen schmecken. Flusskrebs ist im Taranto’s Crawfish und anderen Meeresfrüchterestaurants nicht nur ein Fest für den Gaumen, sondern auch ein echter Augenschmaus: Die Schalentiere werden hier mehrlagig gestapelt mit Mais und Kartoffeln serviert. Fast jeder Ort an der Golfküste hat seine eigene Brotpuddingvariation: In Mary Mahoney’s Old French House wird die Süßspeise ordentlich in Rum getränkt. Derart gestärkt, macht ihr euch auf die Weiterreise nach Mobile.

52 km
1 Stunde mit dem Auto
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Meeresfrüchteplatte im Wintzell’s Oyster House in Mobile, Alabama
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Fangfrische Delikatessen in Mobile, Alabama

Pfirsichkuchen, Barbecue-Imbisse, gekochte Erdnüsse: Die kulinarische Szene von Mobile ist hochinteressant und abwechslungsreich, doch Fisch und Meeresfrüchte bleiben unangefochten die Nummer eins auf der Speisekarte. Gleich hinter Mobile Bay erstreckt sich der Golf von Mexiko, und die Fischfangindustrie ist einer der größten Arbeitgeber der Region. Die Einheimischen sind zurecht stolz auf den Ruf, den ihre Stadt unter Feinschmeckern genießt, wie auch die zahlreichen hervorragenden Restaurants beweisen, die sich auf Fisch und Meeresfrüchte spezialisiert haben. In Wintzell’s Oyster House, einem der bekanntesten Restaurants im Unterhaltungsviertel Downtown Mobile, werden Austern auf klassische Mobile-Art zubereitet. Eine besonders leckere Variante ist der „Carnival“-Teller mit Krabbenfleisch, Spinat und Sauce hollandaise. Überhaupt kreieren die Küchenchefs in Mobile mit Begeisterung Variationen bekannter Klassiker, so das One-One and One – ein Dreierlei mit Gumbo, Krabben- und Schildkrötensuppe – im Felix’s Fish Camp Grill oder das Cajun Seafood Omelet im Spot of Tea, das mit scharf gewürztem Garnelenfleisch zubereitet wird. Serviert wird das Omelett mit einer Sauce auf Basis von Zackenbarsch und Flusskrebsen. Packt trotz des verlockenden Angebots nicht mehr als ein Tütchen frisch gerösteter Erdnüsse vom A&M Peanut Shop ein, denn in Montgomery warten noch mehr Genüsse auf euch.

272 km
3 Stunden mit dem Auto
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Der Alley Entertainment District in Montgomery, Alabama
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Mikrobrauereien und lokale Spezialitäten in Montgomery, Alabama

Die meisten interessanten Restaurants von Montgomery findet ihr im Alley Entertainment District – möglicherweise ein Hinweis darauf, wie spielerisch-vergnüglich die Stadt mit Essen umgeht. Der Duft des Barbecues, der aus solchen „Smoke Shacks“ wie der „Butt Hut“ zieht, lässt jedem Freund von Gegrilltem das Wasser im Mund zusammenlaufen. Außerdem gibt es hier einen 100 Jahre alten Hotdogstand. Die schonende Zubereitung von Fleisch im Räuchergrill ist ein lokales Kulturgut in der Hauptstadt von Alabama. Probiert über Hickoryholz gegarte Grillwürstchen, Rippchen mit Okraschoten und den rauchigen Eintopf Brunswick Stew im Dreamland Bar-B-Que, und ihr wisst, warum! Auch einige japanische, italienische und mexikanische Restaurants sorgen für Abwechslung in der kulinarischen Landschaft von Montgomery. Erfrischung wartet nur wenige Schritte von der Alley entfernt. Die Mikrobrauerei Railyard Brewing Company serviert Burger auf halbierten Brezeln mit Pimento Cheese Fries (mit Käse überbackenen Pommes frites mit Chilischoten) und Craft-Bier. Das passende Ambiente liefert das Brauereigebäude, in dem Gegenwart und Vergangenheit der Region verschmelzen. Und damit seid ihr auch schon gut vorbereitet auf die moderne Gastronomie- und Brauereiszene von Atlanta.

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259 km
3 Stunden mit dem Auto
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Bar mit Blick auf die Skyline von Atlanta, Georgia, im Restaurant JCT Kitchen
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Atlanta, Georgia: Traditionelle Südstaatenküche in modernem kulinarischen Gewand

In der Metropole Atlanta versteht man sich auf die Zubereitung aller klassischen Rezepte, doch erst die Kombination von moderner amerikanischer Küche mit dem besonderen Südstaatenpfiff hat Atlanta zu einem relevanten Ort auf der kulinarischen Landkarte der USA gemacht. Klassische Zutaten sind hier Pfirsich und Beeren, Huhn und Klöße sind ebenfalls Standards, und es gibt auch das eine oder andere Jazzbrunch-Event. Gleichzeitig ist Atlanta aber auch für großartige Steaks, hochwertige lokale Produkte und internationale Crossover Cuisine bekannt. In der Buckhead’s KR SteakBar gibt es leckere Ministeaks zur Vorspeise, damit danach noch genug Hunger für die Nudelgerichte übrig bleibt. Südliche Zutaten mit urbanem Flair findet ihr nur 20 Minuten entfernt in Decatur’s Cakes + Ale Restaurant. Die Arancini-Reisbällchen und das Kürbisdip sind vertilgt, noch ehe ihr an den nächsten Gang überhaupt denken könnt. Im Restaurant JCT Kitchen im Westside Urban Market wird die Südstaatentradition von Atlanta hochgehalten. Nehmt im oberen Stockwerk einen Drink und lasst euch dann im Speisesaal Parmesan Fries, Shrimp and Grits und traditionelle Tomatensorten auftischen. Wenn ihr noch etwas Platz im Magen habt, legt am Hartsfield-Jackson International Airport noch einen Stopp im One Flew South ein, bevor ihr den Flieger in die Heimat besteigt. Die traditionelle Südstaatenküche, ergänzt und bereichert durch internationale Einflüsse – welchen besseren Abschluss könnte es für eure kulinarische Erkundungstour durch den Süden der USA geben?