Nördliche Marianen

Die Nördlichen Marianen bestehen aus insgesamt 14 Inseln. Die mit Abstand beliebtesten Ziele sind Saipan, Tinian und Rota. Saipan, die größte Insel der Marianen, hat eine Fläche von 115,4 km². Mit dem Auto kommt man in weniger als einer Stunde vom einen Ende der Insel zum anderen. Was euch zuallererst ins Auge fallen dürfte, ist der Sand. Bestes Beispiel: der strahlend weiße Micro Beach, der Einheimische ebenso anzieht wie Besucher. Daneben gibt es unzählige weitere Strände mit einem breiten Freizeitangebot vor üppiger Tropenkulisse. Abenteuerlustige können im Urwald wandern gehen oder in Höhlen bzw. nachts tauchen.

Die Hotelanlagen und Country Clubs verleihen den Stränden der Nördlichen Marianen einen Hauch von kultivierter Eleganz und fungieren auch als Tor zum vielseitigen Outdoor-Angebot und der urbanen Kultur des Territoriums. So könnt ihr z. B. an organisierten Wanderungen zu versteckt gelegenen Stränden, an Fahrten in Bananenbooten oder an Ausflügen zu Angelplätzen auf Klippen teilnehmen. Von Windsurfen bis Golf: Hier werdet ihr fündig.

Die Inseln sind stark von ihrer ereignisreichen Vergangenheit – und besonders den Kulturen der Chamorros und der Karolinen – geprägt. Archäologische Stätten, prähistorische Steinformationen und kleine Dörfer bringen euch in Kontakt mit den einstigen und heutigen Einwohnern. Im Frühjahr und Sommer vermitteln die San Vicente Fiesta und das San Antonio Festival hautnahe Einblicke in die Spezialitäten, Tänze und Musikstile der Chamorros und Karolinen.

Geschichtsinteressierte können auf den Marianen zahlreiche außergewöhnlich gut erhaltene Gebäude und Posten aus dem Zweiten Weltkrieg besichtigen, darunter ein japanischer Leuchtturm, Bunker, Gefängnisse und ein ehemaliger Flugplatz. Die Banzai Cliff und die Suicide Cliff sind weitere Orte, die einen berührenden Einblick in die Geschichte der Inseln bieten.

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