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Wildtierbeobachtung

Die endlose Wildnis Alaskas ist die Heimat von Weißkopfseeadlern, riesigen Braunbären und vielen anderen Wildtieren. Im Kenai Fjords-Nationalpark könnt ihr zwischen Buckelwalen segeln oder beobachten, wie Karibuherden aus vielen Tausend Tieren über die Tundra ziehen. Aber nicht nur in freier Wildbahn kommen Tierfreunde auf ihre Kosten: Der Bundesstaat hat auch verschiedene Zoos, Aquarien und Parks, in denen euch Wissenschaftler mehr über die heimische Tierwelt erzählen.

 

Riesen aus Eis

Fast 100.000 Gletscher säumen die Wasserstraßen der Inside Passage und bedecken das Landesinnere Alaskas. Einen Blick auf die gewaltigen Eismassen könnt ihr z. B. vom Boot oder vom Helikopter aus werfen. Im Angebot sind auch Flightseeing-Touren, die euch direkt auf einem Gletscher absetzen. Noch abenteuerlicher geht es bei den mehrtägigen Gletscherexpeditionen zu. Dabei könnt ihr euch am Eisklettern versuchen und seht die Schnee- und Eislandschaft aus einer Perspektive, die nur zu Fuß möglich ist.

 

Wanderparadies

Auf Wanderer warten in ganz Alaska unzählige malerische Routen. Das Spektrum reicht vom einfachen Spaziergang zu den uralten Felsbildern im Petroglyph Beach State Historical Park in Wrangell bis zur bizarren Kulisse am schroffen Harding Icefield Trail in Seward. Außerdem könnt ihr mit dem Kajak durch entlegene Fjorde paddeln, Mountainbike-Trails in den Bergen erkunden und die Angel nach Pazifischen Lachsen und Heilbutten auswerfen.

 

Ureinwohner-Kultur

In Alaska leben 229 offiziell anerkannte indigene Stämme, die fünf großen Kulturgruppen mit insgesamt 20 Kulturkreisen zugeordnet werden. Zahlreiche Zentren und Attraktionen beleuchten die Lebensweise der einzelnen Völker und lassen euch in die Kultur der Ureinwohner Alaskas eintauchen. Das Alaska Native Heritage Center in Anchorage organisiert Kunstausstellungen und Vorführungen zu den Bräuchen der indigenen Bevölkerungsgruppen und im Sheet'ka Kwaan Naa Kahidi Community House der Tlingit in Sitka werden Lieder und Tänze aufgeführt, die von einer Generation an die nächste weitergegeben wurden.

 

Nordlichter

Von August bis April tanzt die farbige Aurora borealis – besser bekannt als Nordlicht – am Himmel über Alaska. Lange Nächte und die fehlende Lichtverschmutzung machen die Region zum ultimativen Ziel für alle, die das himmlische Spektakel einmal mit eigenen Augen beobachten wollen. Um sicherzugehen, dass ihr zur richtigen Zeit am richtigen Ort seid, solltet ihr eine Tour mit Übernachtung buchen. Viele Veranstalter nutzen dafür Unterkünfte, die speziell auf die Anforderungen bei der Beobachtung des Polarlichts ausgelegt sind.

 

Winterfreuden

Alaska ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Besonders reizvoll präsentiert sich der Bundesstaat aber im Winter. In der tief verschneiten Landschaft gibt es endlose Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern, Skifahren und Schneemobilfahren. Am ersten Sonntag im März fällt der Startschuss für das Iditarod-Hundeschlittenrennen, eines der bekanntesten Großevents im Bundesstaat. Viele Musher bieten Besuchern das ganze Jahr über Gelegenheit, einmal selbst ein Team von Schlittenhunden zu lenken.

Travel Trade – Kontakt

Wir bei Travel Trade möchten Urlauber inspirieren, die USA besser kennenzulernen. Wir arbeiten eng mit Tourismusunternehmen zusammen, damit das Reiseziel so weltweit noch mehr Beliebtheit erfährt.
Allgemeine Fragen und Reiseinformationen:
Telefon:
(907) 929-2842

Wissenswertes und Unterhaltsames

Kodiak Island, Alaska, aus der Vogelperspektive
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Kodiak Island ist der einzige Ort, an dem ihr die größten Bären der Welt in freier Wildbahn beobachten könnt. Ein ausgewachsener Kodiakbär kann mehr als 680 kg wiegen.

Wanderer im Wrangell-St. Elias-Nationalpark, Alaska
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Der Wrangell-St. Elias-Nationalpark im südlichen Zentrum Alaskas ist das größte Naturschutzgebiet der USA. Seine Fläche ist größer als der Yellowstone-Nationalpark, der Yosemite-Nationalpark und die Schweiz zusammengenommen.

Ein Totempfahl im Totem Bight State Park nahe Ketchikan, Alaska
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Im Totem Bight State Park vor den Toren Ketchikans findet ihr die weltweit größte Sammlung an Totempfählen.

Orte, die ihr nicht verpassen solltet

Travel Alaska, Michael DeYoung
Travel Alaska, Michael DeYoung

Denali-Nationalpark

In der ausgedehnten Wildnis des Denali-Nationalparks begegnen euch vermutlich mehr Karibus, Grizzly- und Schwarzbären sowie Dall-Schafe als Menschen. Die einzige Straße im Park bietet beeindruckende Ausblicke auf den Denali, den mit 6.190 m höchsten Gipfel Nordamerikas.

Nebelverhangene Felsformationen im Kenai Fjords-Nationalpark in Alaska
Travel Alaska

Kenai Fjords-Nationalpark

Vor den Toren von Seward auf der Kenai Peninsula strecken sich im Kenai Fjords-Nationalpark riesige Eisberge zum Himmel. Ein Muss für geübte Wanderer ist die Tageswanderung auf dem Harding Icefield Trail. Die Route führt vom Talboden zu einem Aussichtspunkt über dem Exit Glacier und überwindet dabei fast 300 Höhenmeter. Bei einer Bootsfahrt durch die Fjorde rund um das Eisfeld begegnen euch Orcas, Wale und Seehunde.

Im Glacier Bay-Nationalpark trifft ein Gletscher auf das Meer.
Travel Alaska, Mark Kelley

Glacier Bay-Nationalpark

Der Glacier Bay-Nationalpark im südöstlichen Alaska erstreckt sich über weite Teile der Inside Passage und wird von hohen Bergen wie dem Mount Fairweather und Gletschern wie dem riesigen Grand Pacific Glacier eingerahmt.

Exponate im Alaska Native Heritage Center in Anchorage
Travel Alaska, Matt Hage

Alaska Native Heritage Center

In diesem Museum dreht sich alles um die 11 größten Stämme Alaskas und ihre Kultur. Besucher erleben das Erbe und die Geschichte der indigenen Gruppen anhand von Geschichten, Tänzen und Gesängen sowie Festivals und Bildungsprogrammen.

Ein Braunbär beim Lachsfang im Katmai-Nationalpark in Alaska
Travel Alaska, Niaz Uddin

Katmai-Nationalpark

Der auf einer Halbinsel im Südwesten Alaskas gelegene Katmai-Nationalpark ist vor allem durch die zahlreichen Braunbären bekannt, die hier an den Brooks Falls Lachse aus dem Wasser fangen. Von den Aussichtsplattformen habt ihr einen guten Blick auf das spektakuläre Schauspiel.

Grasende Moschusochsen auf einer Farm

Moschusochsenfarm

Die gemeinnützig betriebene Moschusochsenfarm in Palmer widmet sich der Zucht von Moschusochsen, um den Ureinwohnern Alaskas ein zusätzliches Auskommen zu sichern. Besucher können mit den Eiszeittieren interagieren und Fotos machen.

Weitere Informationen

Totempfähle im Sitka National Historical Park, Alaska

Sitka National Historical Park

Der Sitka National Historical Park liegt auf einer Insel mit dichten Fichten- und Schierlingstannenwäldern und erinnert an eine Schlacht zwischen russischen Händlern und den eingeborenen Tlingit. Das restaurierte Russian Bishop's House zeugt von der wenig bekannten Kolonialherrschaft Russlands in Nordamerika.

Weitere Informationen

Skulpturen vor dem Anchorage Museum in Alaska

Anchorage Museum

Das Anchorage Museum präsentiert eine Dauerausstellung zu Kunst, Kultur und Wissenschaft und bietet einen Überblick über 10.000 Jahre Geschichte in Alaska. Im Smithsonian Arctic Studies Center sind mehr als 600 Exponate der Ureinwohner Alaskas ausgestellt.

Weitere Informationen

Panoramafahrt auf dem Glenn Highway National Scenic Byway

Glenn Highway National Scenic Byway

Die 217 km lange Panoramastrecke führt von Anchorage in nördlicher Richtung durch die majestätischen Talkeetna Mountains. Entlang der Strecke liegen einige der am leichtesten zugänglichen Gletscheraussichtspunkte im Bundesstaat.

Weitere Informationen

Ein Papageitaucher im Alaska SeaLife Center in Seward

Alaska SeaLife Center

Am Ufer der Resurrection Bay in Seward könnt ihr im Alaska SeaLife Center Stellersche Seelöwen, Otter und Ringelrobben sowie Oktopusse und Papageitaucher beobachten und Wissenswertes über die Meeresökosysteme erfahren.