Alaska
- Wichtigste Flughäfen:
- Ted Stevens Anchorage (ANC)
- Fairbanks (FAI)
- Juneau (JNU)
- Spitzname:
- The Great Land
Überraschende Erlebnisse in der majestätischen Wildnis des hohen Nordens
Wildtierbeobachtung
Die endlose Wildnis Alaskas ist die Heimat von Weißkopfseeadlern, riesigen Braunbären und vielen anderen Wildtieren. Im Kenai Fjords-Nationalpark könnt ihr zwischen Buckelwalen segeln oder beobachten, wie Karibuherden aus vielen Tausend Tieren über die Tundra ziehen. Aber nicht nur in freier Wildbahn kommen Tierfreunde auf ihre Kosten: Der Bundesstaat hat auch verschiedene Zoos, Aquarien und Parks, in denen euch Wissenschaftler mehr über die heimische Tierwelt erzählen.
Riesen aus Eis
Fast 100.000 Gletscher säumen die Wasserstraßen der Inside Passage und bedecken das Landesinnere Alaskas. Einen Blick auf die gewaltigen Eismassen könnt ihr z. B. vom Boot oder vom Helikopter aus werfen. Im Angebot sind auch Flightseeing-Touren, die euch direkt auf einem Gletscher absetzen. Noch abenteuerlicher geht es bei den mehrtägigen Gletscherexpeditionen zu. Dabei könnt ihr euch am Eisklettern versuchen und seht die Schnee- und Eislandschaft aus einer Perspektive, die nur zu Fuß möglich ist.
Wanderparadies
Auf Wanderer warten in ganz Alaska unzählige malerische Routen. Das Spektrum reicht vom einfachen Spaziergang zu den uralten Felsbildern im Petroglyph Beach State Historical Park in Wrangell bis zur bizarren Kulisse am schroffen Harding Icefield Trail in Seward. Außerdem könnt ihr mit dem Kajak durch entlegene Fjorde paddeln, Mountainbike-Trails in den Bergen erkunden und die Angel nach Pazifischen Lachsen und Heilbutten auswerfen.
Ureinwohner-Kultur
In Alaska leben 229 offiziell anerkannte indigene Stämme, die fünf großen Kulturgruppen mit insgesamt 20 Kulturkreisen zugeordnet werden. Zahlreiche Zentren und Attraktionen beleuchten die Lebensweise der einzelnen Völker und lassen euch in die Kultur der Ureinwohner Alaskas eintauchen. Das Alaska Native Heritage Center in Anchorage organisiert Kunstausstellungen und Vorführungen zu den Bräuchen der indigenen Bevölkerungsgruppen und im Sheet'ka Kwaan Naa Kahidi Community House der Tlingit in Sitka werden Lieder und Tänze aufgeführt, die von einer Generation an die nächste weitergegeben wurden.
Nordlichter
Von August bis April tanzt die farbige Aurora borealis – besser bekannt als Nordlicht – am Himmel über Alaska. Lange Nächte und die fehlende Lichtverschmutzung machen die Region zum ultimativen Ziel für alle, die das himmlische Spektakel einmal mit eigenen Augen beobachten wollen. Um sicherzugehen, dass ihr zur richtigen Zeit am richtigen Ort seid, solltet ihr eine Tour mit Übernachtung buchen. Viele Veranstalter nutzen dafür Unterkünfte, die speziell auf die Anforderungen bei der Beobachtung des Polarlichts ausgelegt sind.
Winterfreuden
Alaska ist zu jeder Jahreszeit einen Besuch wert. Besonders reizvoll präsentiert sich der Bundesstaat aber im Winter. In der tief verschneiten Landschaft gibt es endlose Möglichkeiten zum Schneeschuhwandern, Skifahren und Schneemobilfahren. Am ersten Sonntag im März fällt der Startschuss für das Iditarod-Hundeschlittenrennen, eines der bekanntesten Großevents im Bundesstaat. Viele Musher bieten Besuchern das ganze Jahr über Gelegenheit, einmal selbst ein Team von Schlittenhunden zu lenken.