Alabama
Alabama: Natur, Geschichte, Kultur und Abenteuer
Alabama Tourism Department – Roadtrip durch den Bundesstaat
Faszinierende, farbenfrohe Großstädte
Alabamas Hauptstadt Montgomery zählt zu den geschichtsträchtigsten Städten der USA. Ein Bummel über die rund 1 km lange Dexter Avenue führt euch zu einer Statue der Bürgerrechtlerin Rosa Parks und der Haltestelle, an der sie ihre berühmt gewordene Busfahrt begann. Außerdem befinden sich hier ein ehemaliger Sklavenmarkt, der Geburtsort der Konföderierten Staaten von Amerika, die Kirche von Dr. Martin Luther King Jr. und der Zielpunkt der Protestmärsche von Selma nach Montgomery. In der kompakten Innenstadt gibt es außerdem Hotels, Museen, Restaurants und Attraktionen.
Etwa 90 Minuten nördlich liegt Birmingham, der größte Ballungsraum Alabamas. Der Slogan „Dinner Table of the South“ ist eine Anspielung auf die zahlreichen vielseitigen, kochgeführten Restaurants. Der Vulcan Park ehrt seinen Namensgeber, den römischen Gott des Feuers, mit der größten gusseisernen Statue der USA. Von hier habt ihr einen fantastischen Blick auf die fünf Unterhaltungsviertel der Stadt und das Birmingham Civil Rights National Monument. Das Barber Vintage Motorsports Museum in Birmingham beherbergt die größte Sammlung an Motorrädern weltweit.
Kulturelle Sehenswürdigkeiten im Norden Alabamas
Der Spitzname „Rocket City“ verrät es schon: In Huntsville dreht sich alles um die Erforschung des Weltalls. Neben dem größten Raumfahrtmuseum der Welt, dem U.S. Space & Rocket Center, befindet sich hier auch das beliebte Space Camp. Hinzu kommen Lowe Mill ARTS & Entertainment, das größte privat geführte Kunstzentrum im Südosten der USA, das Orion Amphitheater und der Big Spring International Park.
Die Region The Shoals in der nordwestlichen Ecke des Bundesstaats ist bekannt als „Hit Recording Capital of the World“. In den Aufnahmestudios der vier Kleinstädte Muscle Shoals, Florence, Sheffield und Tuscumbia wurden einige der größten Hits aus den 1960er und 1970er Jahren eingespielt. Nach eurem Besuch in den legendären FAME Recording Studios und dem Muscle Shoals Sound Studio lohnen sich Abstecher zum nahen Ivy Green, dem Geburtshaus von Helen Keller, und dem W.C. Handy Home & Museum mit Exponaten über den „Vater des Blues“.
Geschichte und malerische Natur an der Küste
Mobile sprüht geradezu vor vielfältigen Aromen, Kulturen und Traditionen. So ist es nicht weiter verwunderlich, dass hier auch die allererste Mardi Gras-Feier auf dem Gebiet der heutigen USA stattfand. Die von den Franzosen gegründete Stadt war die erste Hauptstadt des Louisiana-Territoriums, das später zur britischen und spanischen Kolonie wurde. Als wichtiger Hafen ist Mobile auch in anderer Hinsicht bedeutsam: Nach Ankunft des letzten dokumentierten Sklavenschiffs Clotilda in den USA gründeten die Insassen hier die historische Africatown.
Rund eine Stunde südlich, an der Südspitze Alabamas, locken Gulf Shores und Orange Beach. Die beiden Urlaubsziele am Golf von Mexiko sind bekannt für ihr sonnenreiches Klima, die freundlichen Einheimischen und die unverfälschte Natur. An den insgesamt 52 km langen weißen Zuckersandstränden sind entspannte Cafés und lebhafte Strandbars mit Livemusik aufgereiht. Zwischen den beiden Städten erstreckt sich der 2.600 ha große Gulf State Park mit unberührter Natur und 3 km langen Stränden.
Alabama Tourism Department – Roadtrip durch den Bundesstaat
Travel Trade – Kontakt
Wissenswertes und Unterhaltsames
In den 1960er und 1970er Jahren kamen Künstler wie Aretha Franklin oder die Rolling Stones in die „Hitfabrik“ Muscle Shoals, um ihre Songs aufzunehmen.
Bild: Art Meripol
Das Mobile-Tensaw Delta ist auch als „Amerikas Amazonas“ bekannt. Die biologische Artenvielfalt im Mündungsgebiet ist größer als bei jedem anderen Flusssystem des Landes.
Bild: Chris Granger
Die Mondflugrakete Saturn V wurde in Huntsville gebaut.
Bild: Chris Granger